Notebooks gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Konzeptionen. In der heutigen Zeit stellen sie mehr als nur einen tragbaren Computer dar und vereinen die Eigenschaften Leistungsstärke, Mobilität und auch Design miteinander. Das Einsatzgebiet und die Anwendungsart sind dabei breitgefächert, so dass der Markt eine gigantische Auswahl bereitstellt. Die aktuell besten Modelle für das Jahr 2020 werden in diesem Ratgeber behandelt und vorgestellt.
Laptops gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und sie bedienen so gut wie jeden Geschmack. Egal ob für die Schule, das Studium, den Beruf oder einfach nur für den Privatgebrauch – die tragbaren Computer sind für jeden Zweck und Einsatzort gerüstet. Das breitgefächerte Angebot beherbergt von Einsteiger-Modellen, über Gaming-Notebooks, bis professionelle Business-Laptops alles, was das Technikerherz begehrt. Da in den jeweiligen Segmenten nochmals kleinere und größere Unterschiede vorherrschen, kann als Verbraucher leicht der Überblick verloren gehen.
Um eine fundierte Kaufentscheidung treffen zu können, muss in aller Regel auf zwei wichtige Faktoren geachtet werden. In erster Linie spielen die persönlichen Vorstellungen eine Rolle. Wofür wird das Gerät benötigt? Wird es eher daheim oder mobil genutzt? Wie leistungsstark muss das Notebook sein? Die Antworten auf diese Fragen machen den Kreis der potenziellen Modelle schlagartig enger. Das andere Kriterium bezieht sich auf den Preis. Durch die gigantische Vielfalt sind auf dem Markt die unterschiedlichsten Preisklassen zugegen, die ab 200 Euro beginnen und gefühlt ins Unermessliche gehen. Dabei können Verbraucher gerade am Preis kräftig sparen, da es speziell für Technikgeräte immer wieder Angebote gibt. Vor allem im Internet gibt es immer die besten und aktuellsten Notebook-Schnäppchen.
Lenovo ThinkPad T495
In Zeiten der Corona-Pandemie gehen viele Menschen ihrem Beruf im Home-Office nach. Ein anständiges Notebook ist dabei Pflicht. Wer noch auf der Suche nach einem geeigneten Modell ist und etwas Langfristiges anvisiert, sollte seinen Fokus auf das ThinkPad T495 von Lenovo richten. Das Gerät kombiniert alle notwendigen Eigenschafen eines Office-Notebooks mit leistungsstarken Kapazitäten, die je nach persönlichen Vorstellungen selbst ausgewählt werden können.
Das ThinkPad T495 gibt es sowohl mit der Nvidia GeForce MX250 als auch mit der iGPU UHD Graphics 620. Zudem basiert das Lenovo-Modell erstmals auf einer AMD-Version, die laut Herstellerangaben keine Nachteile gegenüber der Intel-Variante hat. Als Motor fungiert der Ryzen 5 Pro 3500U-Prozessor, der gepaart mit 16 Gigabyte RAM Arbeitsspeicher für eine ordentliche Leistung sorgt. Die Speicherkapazität beträgt 512 Gigabyte und fußt auf einer SSD-Festplatte. Das Modell kostet ohne Windows knapp 1.000 Euro. Inklusive Betriebssystem klettert der Preis auf 1.400 Euro.
Asus Zenbook 15 UX534FTC
Die Modellreihe Zenbook vom Hersteller Asus baut auf ein kompaktes Design und leistungsstarke Komponenten. Das Zenbook 15 ist dabei besonders schlank, kompakt und leicht. Möglich macht es vor allem der 15,6-Zoll-Display, der dem Gerät sein typisches Design vermacht. An Rechenleistung mangelt es dem Notebook trotzdem nicht. Wer sich für das Asus-Modell entscheidet darf sich auf einen Core-i7-10510U-Vierkernprozessor und einen GeForce-GTX-1650-Max-Q-Grafikkern freuen.
Speicherplatz ist mit 1.000 Gigabyte ebenfalls genügend vorhanden. Die Festplatte kommt aus dem Hause Samsung und fußt auf der SSD-Technologie. Da die Zenbook-Reihe die Elite-Notebooks von Asus darstellt, müssen Verbraucher hier etwas tiefer in die Tasche greifen. Laut UVP liegt der Preis bei 1.599 Euro.
Huawei MateBook D 15
Der chinesische Telekommunikationsausrüster hat seinem MateBook ein Upgrade spendiert und wechselt mit dem D 15 von einer Intel-CPU auf AMDs Ryzen 5 3500U. Das äußere Erscheinungsbild des Laptops lässt Huawei dabei unangetastet, so dass Schlichtheit und Eleganz nicht verloren gehen. Im Inneren des Notebooks wurden aber die nötigen Vorkehrungen getroffen, damit die neuen Leistungskapazitäten der CPU entsprechend ausgespielt werden können.
Für einen Preis von 650 Euro hat das MateBook D 15 eine AMD Radeon RX Vega 8, acht Gigabyte Arbeitsspeicher und eine SSD-Festplatte mit 256 Gigabyte an Board. Das 15,6-Zoll-Display rundet das Setup ab und offeriert einen idealen Laptop für das Home-Office.
Microsoft Surface Pro 6
Die Surface-Produktreihe stellt das Pardon zum Konkurrenten Apple und seinen MacBooks dar. Dementsprechend tief müssen Verbraucher für die Modelle in die Tasche greifen. Allerdings bekommen Käufer genau wie bei den MacBooks ein perfekt aufeinander abgestimmtes System präsentiert, das technisch einwandfrei läuft und unkompliziertes Arbeiten ermöglicht. Gleichwohl gilt das Surface Pro 6 als günstiges Einstiegsmodell in die Surface-Welt. Der Preis beginnt hier ab 1.050 Euro.
Das Leistungsspektrum des Surface Pro 6 mag zwar in der eigenen Gewichtsklasse eher weiter unten angesiedelt sein, dennoch weiß das Gerät zu überzeugen. Im Gehäuse ist ein Intel-Core i5-8250U als Prozessor und eine Intel UHD Graphics 620 als Grafikkarte verbaut. Die Speicherkapazität fällt zwar mit 128 Gigabyte recht mager aus, kann jedoch beliebig erweitert werden. Die Surface-Produktreihe ist nicht für leistungsstarke Anwendungen konzipiert, sondern offeriert ein schnelles und intaktes Hardwaresystem, das wie ein Uhrwerk läuft.
Acer Swift 5
Das Swift 5 von Acer ist ein echtes Fliegengewicht und wiegt gerade einmal 943 Gramm. Dadurch eignet sich das Notebook besonders für das mobile Arbeiten und spricht speziell Pendler an, die auch in Zug und Bahn ihrem Beruf nachgehen. Das schlichte und minimalistische Design untermauert diese Intention. Das Display ist sehr schlank und misst 14 Zoll. Selbst das mitgelieferte Netzteil misst ein Gewicht von nur 275 Gramm.
Trotz der geringfügigen Größte hat das Swift 5 einiges unter der Haube. Den Leistungskern bildet ein Intel-Core i5‑1035G1-Prozessor, der mit 1.2 GHz taktet. Die Intel UHD Graphics G1 kommt als Grafikkarte daher, die eine GPU von 1.024 Megabytes bereitstellt. Der Massenspeicher liegt bei 480 Gigabyte. Wer das Swift 5 als nächstes Notebook in Betracht zieht, muss mit einer UVP von 999 Euro rechnen.
Dell XPS 13 7390
Das XPS 13 von Dell ist ein 2-in-1-Gerät und bringt ein gut kalibriertes Display mit. Gepaart mit dem schlanken und sehr schicken Gehäuse macht das Convertible auf Anhieb einen guten Eindruck. Die Anschlussvielfalt – zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse – und die Qualität der Tastatur sind ebenfalls ansprechend. Die technischen Eckdaten offenbaren einen Intel-Core i3-1005G1-Prozessor, eine Intel UHD Graphics G1-Grafikkarte und eine Speicherkapazität von 256 Gigabyte. Preislich liegt das Gerät bei circa 1.000 Euro.